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Immundiagnostik und individuelle Ernährungskonzepte

Was ist aber gesund essen überhaupt?

Es gibt nicht eine richtige Ernährung für alle, denn jeder Mensch ist anders, besitzt individuelle Vorlieben und Abneigungen, reagiert mit seinem Stoffwechsel in einer bestimmten Weise auf die Nahrungsaufnahme.

Sogar bei der ein und derselben Person kann sich – bedingt durch die Lebenssituation und den Gesundheitszustand - im Laufe der Zeit der Stoffwechsel verändern.

Deshalb kann das Individuelle Ernährungskonzept nach dem ImuPro sehr aussagekräftig sein, über die Stoffwechsellage jedes einzelnen Individuums.

ImuPro ist ein Ernährungskonzept, bestehend aus zwei Teilen:

  1. Individueller Bluttest auf Nahrungsmittel – spezifische Antikörper
  2. Auf dem individuellen Befund basierende Ernährungsumstellung

mehr Infos unter www.imupro.ch

Vegan essen

Ich empfehle Ihnen zudem sich vegan zu ernähren aus den folgenden Gründen:

Durch jahrelange Beobachtungen in meiner Naturheilpraxis musste ich feststellen, dass die meisten Därme in einem desolaten Zustand und die Zunahme der Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien beträchtlich sind.

Die Darmwände werden durch die Tiereiweiss-Ablagerungen und dem Klebereiweiss Gluten stark verklebt und dadurch geschädigt. Gluten ist in den meisten Getreiden und somit in Brot, Teigwaren, Backwaren, aber auch versteckt in diversen anderen Nahrungsmitteln vorhanden.

Diese tiefliegenden, teils verkrusteten, teils verfaulten Ablagerungen im Dickdarm produzieren Giftstoffe, welche den gesamten Organismus mit seinem Immunsystem (90% davon sitzt im Darm!) stark belastet und uns krank macht.

Immer mehr Menschen leiden deswegen unter chronischer Verstopfung, Durchfall, Blähungen und Reizdarmsyndrom. Auch Unverträglichkeiten und Allergien können durch Entzündungen der Darmschleimhaut entstehen.

Dadurch entsteht eine schlechte, bzw. falsche Resorption und Stoffe gelangen über die Lymphe und die Blutbahn in den Körper, die da nichts zu suchen haben.

Die Erfahrung der Blutanalysen haben mir zudem gezeigt, dass nicht nur die Unverträglichkeit auf Gluten, sondern auch die Milchallergie, d.h. nicht nur die Lactoseintoleranz, sondern auch das Milcheiweiss, incl. das Casein stark am zunehmen sind.

Auch zeigen vermehrt Tests, dass sich auch von Eiern Antikörper (sog. IgG) im Blut bilden können.

 

Ein Zusammenhang zur Ernährung allgemein und im ganz Speziellen liegt dabei natürlich auf der Hand. Die WHO schätzte vor Jahren schon, dass mind. 75% aller chronischen Erkrankungen ernährungsbedingt sind. Diese Zahl scheint aus heutiger Sicht eher untertrieben. Der praktisch tätige Therapeut weiss heute, dass eine Behandlung von Erkrankungen wie Fibromyalgie, Parkinson, Colitis ulzerosa, Rheuma,Migräne, Depressionen etc. ohne Ernährungsberatung und eine entsprechende Umstellung in den Lebensgewohnheiten selten von Erfolg gekrönt ist.

Die Ernährung hat einen entscheidenden Einfluss auf unsere Gesundheit und mittlerweile kann beim analysieren aller relevanten Studien kein vernünftiger Zweifel daran bestehen, dass die vegane Ernährung mit Abstand die gesündeste Ernährungsform ist.

Damit die vegane Ernährung auch tatsächlich die gesündeste ist, müssen nur einige wenige Regeln beachtet werden:

  • sie soll abwechslungsreich und so vielfältig wie möglich zusammengestellt sein.
  • frisches, saisonales und biologisches Gemüse, Salate und Früchte enthalten.
  • es soll genügend Eiweiss in Form von Hülsenfrüchten, Quinoa, Hirse, Amaranth, Sprossen und Sojaprodukten zugeführt werden.
  • täglich Nüsse und Samen essen.
  • es sollen Oele, wie Lein-, Raps- und Baumnussöl verwendet werden, welches reich an Omega-3 Fettsäuren sind.
  • es soll auf Produkte mit Weissmehl und raffiniertem Zucker verzichtet werden.
  • die Versorgung mit Eisen soll durch Einnahme von Linsen, Randen, Soja, weisse Bohnen, Datteln, Aprikosen und Vollkornprodukte gewährleistet werden.
  • und natürlich die Flüssigkeitszufuhr von 1,5 – 2 Liter Wasser und Kräutertees beinhalten.

 

Inzwischen wurde auch in zahlreichen Studien belegt, dass Veganer im Vergleich zu Mischköstlern schlanker sind, niedrigere Blutdruckwerte, sowie auch niedrigere Blutfett-und Cholesterinwerte aufweisen, seltener an Diabetes mellitus erkranken und generell ein kleineres Risiko haben für Herz- und Kreislauferkrankungen und verschiedene Krebsarten.

 

 

 

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